Für den Böhmischen Rinderbraten (Svickova) das Rindfleisch mit dem Speck spicken, salzen, pfeffern und in einem Bräter mit Schmalz von allen Seiten scharf anbraten. Das Gemüse sowie die Gewürze dazugeben und ebenfalls kurz mitanbraten. Mit der Suppe aufgießen und bei 180 Grad im Backofen eine Stunde zugedeckt schmoren lassen. Dabei immer wieder wenden und mit Suppe übergießen. Anschließend das Fleisch aus dem Bräter nehmen und den Fond mit etwas Mehl kurz aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Obers und Senf verfeinern.
Für die Semmelknödel Zwiebel in Butter glasig anschwitzen. Mit dem Semmelbrot, den Eiern, der Milch und der Petersilie in eine Schüssel geben und gut vermischen. Mit Salz und Muskat würzen. Ca. 15 Minuten durchziehen lassen und mit nassen Händen Knödel formen. Danach entweder in reichlich Salzwasser ca 20. Minuten sieden (Wasser darf nicht kochen!) oder über Wasserdampf garen.
Den Böhmischen Rinderbraten in Scheiben schneiden und mit der Sauce, Preiselbeeren und Semmelknödel servieren.
ich lasse den Braten aber zwei Stunden schmoren, ich mag es schön weich
Nuala — 2.1.2019 um 17:06 Uhr
Bei der klassischen Zubereitungsweise von Svíčková (alias Lendenbraten alias Kerzenbraten) wird das gespickte Bratenstück mit Zitronensaft eingerieben und in einem Bräter auf ein Bett mit Wurzelgemüse - dabei Petersilienwurzel nicht vergessen - gelegt und auch damit bedeckt. Danach wird viel flüssige, jedoch nicht mehr heisse Butter darüber gegossen, dann wird das Ganze zugedeckt und wenn möglich, lässt man das Fleisch rund einen Tag ziehen. Ob man das Fleisch nach dem Ziehen rundherum anbrät oder nicht, bevor man es in den Ofen stellt, ist der persönlichen Vorliebe überlassen. Jedoch empfiehlt es sich auf alle Fälle, den Braten bei ca. 160° C und dafür etwas länger im Ofen zu garen. Das Fleisch wird noch einen Tick zarter.
Huma — 6.10.2022 um 08:44 Uhr
und dazu einen böhmischen Knödel - schmeckt wunderbar.
ich lasse den Braten aber zwei Stunden schmoren, ich mag es schön weich
Bei der klassischen Zubereitungsweise von Svíčková (alias Lendenbraten alias Kerzenbraten) wird das gespickte Bratenstück mit Zitronensaft eingerieben und in einem Bräter auf ein Bett mit Wurzelgemüse - dabei Petersilienwurzel nicht vergessen - gelegt und auch damit bedeckt. Danach wird viel flüssige, jedoch nicht mehr heisse Butter darüber gegossen, dann wird das Ganze zugedeckt und wenn möglich, lässt man das Fleisch rund einen Tag ziehen. Ob man das Fleisch nach dem Ziehen rundherum anbrät oder nicht, bevor man es in den Ofen stellt, ist der persönlichen Vorliebe überlassen. Jedoch empfiehlt es sich auf alle Fälle, den Braten bei ca. 160° C und dafür etwas länger im Ofen zu garen. Das Fleisch wird noch einen Tick zarter.
und dazu einen böhmischen Knödel - schmeckt wunderbar.
Sehr gut
schmeckt sicher sehr gut