I N F O Diese köstlichen kleinen Thai-Kuchen werden im ganzen Königreich angeboten. Man isst sie als Imbiss, aber eigentlich eignen sie sich ebenfalls vorzüglich als Desserts. Meist werden sie pur verkauft, in manchen Garküchen aber ebenfalls mit ein paar gedämpften Maiskörnern und gehackten Frühlingszwiebeln; in den Palästen von Siam gab man einen Löffel Curry darauf, in etwa pat prik king oder sogar ein rotes Panaeng-Curry auf Erdnussbasis.
Die korrekte geben für diese Cup Cakes ist eine flache, schwere, mit einem Deckel versehene Gusseisenpfanne mit vielen kleinen halbkugelförmigen Vertiefungen von in etwa 1, 5 cm ø - jeweils älter und mitgenommener, desto besser, wie bei jeder Backform.
Dieses Rezept ergibt 20 Cup Cakes. Man sollte sie heiß verzehren, aber nicht direkt aus der Form, da sie dann flüssig sind.
Z U B E R E I T U N G Für den Teig Mehl durchsieben und mit zirka 4 El Wasser zu einer geschmeidigen Paste zubereiten. Kneten, bis sie fest, aber elastisch ist. eine halbe Stunde ruhen, dann mit übrigen Teigzutaten mischen und im Handrührer fein durchrühren.
Für den Belag Zucker und Salz unter Rühren in Kokoscreme zerrinnen lassen.
geben einölen, auf mittlere Hitze erhitzen und dann von Neuem einölen; traditionell nahm man dazu Schweineschmalz, aber ein oelgetraenktes Geschirrhangl reicht auch. Teig vorsichtig eingiessen und Vertiefungen zu drei Vierteln befüllen (gewitzte Thai-Köche benutzen zwei alte Teekannen, damit der Teig in gleichmässigem Strahl einfliesst). Zudecken und bei mittlerer Hitze gardünsten, bis die Seiten fest sind und Farbe anzunehmen beginnen - etwa 2 min.
Einen EL Belag über jeden Kuchen gießen, wiederholt abdecken und von Neuem ungefähr 2 Min. gardünsten.
Mit einem Löffel aus der Form heben. Heiss zu Tisch bringen - und ausreichend.