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Eisspaghetti mit Erdbeer-Bolognese
Hobby-Koch
4 Sterne
Bei der Eisherstellung zu Hause gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: fertige Joghurts oder Desserts in eine Eisform gießen, einen Stiel hinein stecken, mehrere Stunden in den Tiefkühler und schon ist das Schleckeis fertig. Das geht schnell und schmeckt erfrischend, hat aber mit klassischen Eis nur am Rande zu tun.
Der Kenner rührt sich die Eismasse selber, meist in einer Eismaschine, an. Dazu werden die gekühlten Zutaten vermischt und die fertige Masse für eine halbe Stunde in den Tiefkühler gestellt. Dann nochmals herausnehmen, aufschlagen und in die Eismaschine geben. Nach ca. 1 bis 2 Stunden sollte das Eis fertig sein.
Wer keine Eismaschine hat, füllt eine große Schüssel mit kaltem Wasser, Salz und Eiswürfel. In die Schüssel wird eine kleinere mit der Eismasse gestellt. Aber vorsichtig, damit nichts von der Salzwassermischung überschwappt. Ein paar Mal umrühren und danach mit einem Tuch abdecken. Alle 10 Minuten umrühren und immer wieder Eiswürfel nachfüllen. Nach ca. 1 Stunde sollte das Eis fertig sein.
Wichtig ist, dass die Eismasse nicht kristallisiert (notfalls öfter umrühren). Cremig schmeckt das Eis, wenn die Kristalle so klein sind, dass man sie im Mund nicht wahrnimmt.
Grundsätzlich gilt: je höher der Fettgehalt und je schneller gerührt wurde, desto cremiger wird das Eis.
Autor: Mirjam Reither
Ich wuerde zu einer guten Eismaschine mit Kompressor raten,die amortisiert sich schnell bei den heutigen Preisen in der Eisdiele.Ausserdem weiss man immer genau "WAS" drin ist - vor allem fuer Allergikerund der Fantasie sind keine grenzen gesetzt
danke für den tipp, wusste gar nicht dass man ohne Eismaschine per Hand ohne dazwischen einfrieren anrühren kann (außer in Kühltruhe geben und mehrmals umrühren)
gute Anleitung
Es geht wieder los!
Eis ist das richtige Erfrieschung bei diesen heissen Tagen