Für die Pfeffernudeln den Nudelteig zubereiten: Pfefferkörner im Mörser fein zerstoßen und mit Mehl, Eiern, Olivenöl und einer Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und 1 Stunde kühl rasten lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, immer wieder mit etwas Mehl bestauben. Mit einem scharfen Messer zu schmalen Teigbahnen schneiden. Die Pfeffernudeln in kochendem Salzwasser bissfest kochen.
Für die geschmorten Kaninchenkeulen die Schalotten und die Knoblauchzehen schälen und grob hacken.
Die Kaninchenkeulen mit kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Butterschmalz in einer Bratrein erhitzen und die Kaninchenkeulen darin von allen Seiten anbraten. Die Keulen herausnehmen. Die gehackten Schalotten zum Bratenatz geben und rösten. Knoblauch dazugeben, kurz durchrösten und mit Wein ablöschen. Mit Rind- oder Hühnersuppe aufgießen und gut umrühren, damit sich der Bratensatz vom Boden der Rein löst. Kaninchenkeulen wieder einlegen und in der geschlossenen Bratrein 15 Minuten leicht köcheln lassen. Nun die Kräuterzweiglein und Zimtstangen dazugeben und bei geringer Temperatur ca. 50 Minuten dünsten.
Kaninchenkeulen auf einen Teller legen und mit Alufolie abdecken. Im warmen Backrohr rasten lassen. Die Sauce durch ein Haarsieb passieren und mit eiskalter Butter in Flöckchen binden.
Die Pfeffernudeln in geschmolzener Butter schwenken und in tiefe Teller geben. Die geschmorte Kaninchenkeule daraufsetzen und mit der Zimtsauce begießen.
Tipp
Servieren Sie Rucolasalat zu den geschmorten Kaninchenkeulen mit Zimtsauce und Pfeffernudeln.
Hört sich sehr lecker an
gut