Für den Teig Mehl, Nüsse und Kristallzucker mit Nelkenpulver, Vanillezucker und Zimt vermischt auf ein Backbrett häufen. In die Mitte eine Mulde drücken und Ei, Eidotter sowie Zitronensaft und -schale hineingeben.
Die kalte Butter in kleinen Flocken auf dem Mehlrand verteilen und alles mit einem breiten Messer zerhacken. Mit möglichst kalten Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Mit Klarsichtfolie bedecken und im Kühlschrank 30 Minuten rasten lassen.
Etwa zwei Drittel des Teiges auf die Größe einer Springform mit 26 cm Durchmesser ausrollen und damit auslegen. Oblate so auf den Teig legen, dass ein fingerbreiter Außenrand bleibt. Oblate großzügig mit Ribiselmarmelade bestreichen.
Aus dem restlichen Teig bleistiftdicke Rollen formen und diese gitterförmig auflegen. Eine etwas dickere Rolle als Rand rundum legen und gut festdrücken.
Eidotter mit Obers verquirlen und das Teiggitter damit bestreichen. Die Zwischenräume mit den Mandelstiften bestreuen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C etwa 50 Minuten backen. Überkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Tipp
Es ist ratsam, die Linzer Torte im Voraus zu backen, da sie bei kühler Lagerung besser und saftiger wird.
Mein ältestes Rezept stammt aus dem Jahr 1653.
An der Zubereitung hat sich nicht viel geändert.
Damals nahm man 50% Butter und 59% butterschmalz
Die Linzer Torte
Schmeckt auch gut mit Walnüssen, anstatt der Haselnüsse.
sehr gut zum Kaffee
Immer wieder sehr gut