Für die Füllung den Reis zunächst einige Male unter fließendem Wasser waschen und abtropfen lassen. Krautstrunk und äußere Krautblätter entfernen und den Krautkopf in Salzwasser kochen, bis sich die Blätter leicht lösen lassen. Abtropfen lassen, Blätter lösen und harte Randstellen entfernen. Schalotten und Knoblauch fein hacken. Die Tomaten kurz blanchieren (mit siedendem Wasser überbrühen), schälen und in kleine Würfel schneiden.
Nun in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Schalotten gemeinsam mit dem Knoblauch langsam hell anschwitzen. Sobald die Zwiebeln weich sind, das Faschierte einrühren und mitbraten. Etwas Tomatenmark zugeben, durchrühren und dann Tomatenwürfel einmengen. Nur kurz andünsten und dann vom Herd nehmen. Reis hinzufügen und mit einer Prise Paprikapulver, Muskatnuss, Gewürznelken, Piment, Zimt und Kardamom würzen. Mit wenig Zitronensaft sowie Salz abschmecken und die gehackte Petersilie einrühren.
Für die Krautrouladen die Krautblätter mit der Innenseite nach oben auflegen, mit der Fleischfarce füllen, die Seitenteile einschlagen und zu Rouladen einrollen. Mit Küchengarn fixieren. Die Rouladen in einen Topf nebeneinander einschlichten. Etwa 2-3 Tassen Wasser mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Das Wasser untergießen, Dillzweige hinzufügen und den Topf gut verschließen. Die Rouladen etwa 40 Minuten garen. Dann die Rouladen anrichten und nach Belieben mit dem Sud beträufeln.
Tipp
Die Krautrouladen lassen sich gut vorbereiten und schmecken auch aufgewärmt sehr gut.
sehr gute Variante
sehr gut
Ich würde noch mit Ras el Hanout oder Harissa würzen.
schön, wenn sich asien und europa in der küche treffen - und der unterschied bei den krautrouladen nur in ein paar gewürzen liegt.
schmeckt ausgezeichnet