Traditionelles schweizer Voressen

Zutaten

Zubereitung

  1. Für das Voressen das Fleisch ohne frische Kräuter würzen. Die Butter im Brattopf heiss werden lassen. Das Fleisch portionenweise je etwa 2 Min. anbraten und wieder aus dem Topf herausnehmen. Die Hitze reduzieren, Bratfett auftupfen, evtl. wenig Bratbutter beigeben.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Röstgemüse andämpfen. Nun das Fleisch wieder beigeben, tomatieren, bis das Tomatenpüree Farbe angenommen hat und mit dem Wein ablöschen.
  3. Köcheln lassen bis die Flüssigkeit auf die Hälfte reduziert ist. Dann die Bouillon dazugiessen, die frischen Kräuter zugeben, nochmals aufkochen lassen.
  4. Die Hitze reduzieren und zugedeckt bei kleiner Flamme etwa 1½ Std. schmoren.
  5. Maizena mit etwas Rotwein anrühren und unter ständigem Rühren dazugiessen, ca. 5 Min. köcheln lassen.
  6. Für die Buchweizenspätzle das Buchweizenmehl und Weizenmehl mit etwas Salz in eine Schüssel geben. Das Öl, die Eier und etwas Wasser dazugeben und zu einem Spätzleteig rühren. So viel Wasser unterrühren, bis der Teig die richtige Konsistenz hat.
  7. Den Teig zugedeckt 30 Minuten rasten lassen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und den Teig durch ein Spätzlesieb oder Passevite in das kochende Wasser einlaufen lassen. Ist der Teig etwas dicker, dann mit dem Messer oder einem Löffel Spätzle in das kochende Wasser schaben.
  8. Sobald die Spätzle aufsteigen diese mit einem Lochschöpfer herausheben und in ein grosses Sieb geben. Mit warmem Wasser abspülen, in eine Schüssel geben und mit ½ EL zerlassener Butter übergiessen.
  9. Voressen und Spätzle gemeinsam servieren

Tipp

Dieses Gericht lässt sich sehr gut vorbereiten: Ragout ca. 1 Tag im Voraus schmoren, auskühlen, zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren heiss werden lassen. Durch das bewusste Auslassen vom Mehlieren wird die Sauce leichter. Dazu passen Buchweizenspätzle.

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2 Kommentare „Traditionelles schweizer Voressen“

  1. Biene73
    Biene73 — 22.9.2021 um 09:41 Uhr

    Für mich ist das eine Hauptspeise

    • szpthi
      szpthi — 22.9.2021 um 10:35 Uhr

      Ist es auch.Es war früher mal eine Vorspeise, deshalb der Name, als die Leute noch körperlich gearbeitet haben.

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