(Curcubita pepo)

Zucchini

Worauf muss ich beim Kochen achten?
Geht es buchstäblich ums Eingemachte, so zeigt die Zucchini in der Küche dank ihres milden Aromas tausend Gesichter. Beim Kochen mit Zucchinis kann nicht viel falsch gemacht werden. Am zartesten schmecken kleine Zucchetti, die nicht größer als 20 cm sein sollten und zu denen man vor allem dann greifen sollte, wenn man ein Gericht mit rohen Zucchini zubereiten möchte. Zum Füllen oder auch für einen kräftigen Gemüseeintopf sind hingegen etwas größere Sorten von Vorteil.

Eine kleine Kulturgeschichte der Zucchini
Die Zucchini zählt zu jenen zahlreich vertretenen Gemüsesorten, die sich rühmen können, den legendären südamerikanischen Riesenkürbis zu ihren Ahnen zählen zu dürfen. So ist es nicht verwunderlich, dass das Wort Zucchini schlichtweg eine verniedlichte Form von der italienischen Bezeichnung Zucca (=Kürbis) ist. Robust und pflegeleicht trägt die Zucchinipflanze für gewöhnlich mehr Früchte, als eine Familie in einem normalen Haushalt verzehren kann. Um diesem Übermaß entgegenzuwirken, kam es vor einiger Zeit auf, die leuchtend gelben Zucchiniblüten zu g’schmackigen Köstlichkeiten zu verarbeiten, um zu verhindern, dass die Pflanze neue Früchte trägt. Profitiert hat davon vor allem die Nouvelle Cuisine. Ob mit Gänseleber gefüllt oder in Backteig frittiert, seit den 70er Jahren ist die Zucchiniblüte aus der gehobenen Gastronomie kaum noch wegzudenken.

Biologisches
Zur Gattung der Kürbisgewächse zählend ist der Zucchino wahrscheinlich der prominenteste Vertreter der Sommerkürbisse – Zucchino ist übrigens die korrekte Bezeichnung für die einzelne Frucht, mittlerweile hat sich jedoch auch im Singular die Pluralform Zucchini durchgesetzt. Saftig und geschmacksintensiv sind vor allem die kleineren 15 bis 20 cm langen fleischigen Beerenfrüchte, die an der robusten kurzstämmigen Zucchinipflanze wachsen. Der der Gurke ein wenig ähnelnde Zucchino, hat eine sehr dünne glatte Schale, die oft und gerne mitgegessen wird. Auch die feinen weißen Kerne müssen vor der Zubereitung nicht extra entfernt werden, da man sie ohne jegliche Bedenken verspeisen kann. Das farbliche Spektrum in dem die Gemüsekürbisse auftreten reicht von hellen gelblichen Tönen bis hin zu einem saftigen dunkelgrün.

Für Körper und Gesundheit
Als Kürbisgewächs hat die Zucchini einen besonders hohen Wasseranteil und wird daher gerne als schlanke bekömmliche Beilage serviert. Ein besonderer Vorzug ist ihre positive Wirkung auf die Verdauung. Sie ist besonders magenschonend und ist deshalb eine hervorragende Schonkost für Kranke. Neben gut verwertbaren Kohlenhydraten und Eiweiß sind ihrer wichtigsten Nährstoffe Calcium, Phosphor, Eisen, Provitamin A und Vitamin C.

Zu den besten Zucchini-Rezepten

Hier geht's zu einem Video mit allerlei Wissenswertem über die Zucchini

Autor: Ruth Wagner

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26 Kommentare „Zucchini “

  1. sophia2
    sophia2 — 17.7.2016 um 21:36 Uhr

    Zucchini kleine Würfel schneiden , die Bratpfanne Öl auschmieren Zucchini anbraten zudecken dabei ,mit Kräuter abschmecken etwas Salz mit molliger Suppe wenig angießen(Gemüsesuppe oder Schwammerlsuppe,Erbsensuppe ).mit Knoblauch,Pfeffer,verfeinern.Fleisch oder Würstl dazu servieren oder Braten .Alles paßt

  2. Bienenkönigin
    Bienenkönigin — 1.7.2018 um 16:00 Uhr

    Habe endlich wieder eine reiche Zucchini Ernte. Danke für die vielen Rezepte.

  3. solo
    solo — 26.6.2018 um 20:05 Uhr

    Wenn sie im Garten zu viel werden: ab in den Dörrapparat. Sind Monate haltbar und die Verwendungsmöglichkeiten vielfältig.

  4. Stella73
    Stella73 — 13.3.2018 um 14:46 Uhr

    Lieb zucchini abgebraten

  5. schneiderel
    schneiderel — 19.1.2017 um 13:43 Uhr

    ich geb sie auch in den Kuchen

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