Für die Berliner Stelze die Gemüsezwiebel mit Lorbeergewürz und den Nelken spicken.
Die Stelze in einen Kochtopf geben, mit Wasser überdecken und mit der gespickten Zwiebel knapp 3 Stunden kochen.
Paprika, Sellerie, Karotte, Zucchini und Champignons in feine Würfelchen schneiden. Lauch in Streifen schneiden.
Vom Eisbeinsud 300 ml zur Seite stellen, im übrigen Bratensud die Gemüsewürfel und Lauchstreifen blanchieren. Dann herausnehmen und abtropfen lassen. Schalotte in einem Kochtopf mit Schweineschmalz andünsten, Sauerkraut und Lorbeergewürz dazugeben und mit Wein und 100 ml Eisbeinsud löschen. Das Kraut 30 Minuten leicht kochen.
Die Erbsen etwa 7 Minuten in kochend heißem Wasser gardünsten, abgießen und mit 20 g Butter pürieren. Das Püree mit Zucker, Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken.
Für die Sauce 200 ml Stelzensud aufkochen lassen, mit 50 g Butter und Crème fraîche schlagen. Als nächstes Senf, Petersilie und Schnittlauch unterziehen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Stelze würfelig schneiden und in vier Ringe pressen. Die Hälfte der Gemüsewürfel und Lauchstreifen darauf gleichmäßig verteilen. Dann das Erbspüree dick pinseln oder evtl. aufspritzen.
Das Sauerkraut auf Tellern anrichten, das Stelzen Törtchen darauf setzen und den Ring entfernen. Die übrigen Gemüsewürfel in die Sauce geben und diese aufgießen. Die Berliner Stelze servieren.
Etwas Knoblauch dazu
die sache mit dem krapfen im titel verstehe ich nicht, könnte die autorin das bitte aufklären?