Für den Blätterteig zunächst den Vorteig zubereiten. Dafür sämtliche Zutaten in einer Küchemaschine mit Knethaken gut abkneten, herausnehmen und mit den Handballen rund formen. Teigkugel mit einem Messer kreuzweise 2-3 cm tief einschneiden, mit Frischhaltefolie, einem feuchten Tuch oder mit einer Schüssel abdecken und ca. 20 Minuten rasten lassen.
Für den Butterziegel die raumtemperierte Butter mit Mehl ebenfalls im Kessel mit dem Knethaken oder händisch gut vermengen und zu einem Ziegel formen. Vorteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche von der Mitte aus wie ein vierblättriges Kleeblatt ausrollen.
Butterziegel darauflegen, Teiglappen darüberlegen und einschlagen. Wieder ausrollen und zu einer einfachen Tour zusammenschlagen, noch einmal ausrollen und zu einer doppelten Tour zusammenschlagen. In Frischhaltefolie gut einhüllen und etwa 20 Minuten kühl rasten lassen. Nocheinmal eine einfache und eine doppelte Tour legen und wieder 20 Minuten rasten lassen. Dabei den einzelnen Touren das Mehl mit einem Mehlbesen oder Pinsel abkehren.
Blätterteig in etwa 5 Strudelportionen teilen und je nach weiterer Verwendung tiefkühlen oder die gesamte Menge verarbeiten. Für einen Blätterteigstrudel den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche rechteckig auf ca. 40 cm Länge und ca. 33 cm Breite 2-3 mm dünn ausrollen. Dabei ebenfalls überschüssiges Mehl abkehren.
Vor dem Füllen den Blätterteig einige Minuten rasten lassen. Fülle in der Mitte auftragen, beide Teigseiten übereinander schlagen, Enden verschließen und je nach Rezept und Geschmack den Strudel mit verquirlten Ei bestreichen und goldgelb backen.
Tipp
DerBlätterteig eignet sich sehr gut zum Tiefkühlen.
eigentlich macht ja keiner mehr Blätterteig selber- aber man kann es ja wieder einmal versuchen
omami — 18.1.2017 um 20:00 Uhr
Ich finde, die Arbeit lohnt sich wirklich, denn diesen Geschmack kann die Industrie einfach nicht herstellen.
Pesu — 5.11.2024 um 17:18 Uhr
Sehr gut
tanz.christine — 18.2.2018 um 15:45 Uhr
Ich hab das Rezept auch probiert. Auch ich habe weniger Butter hergenommen und sogar einen Teil durch Magertopfen ersetzt. Funktioniert auch prima. So aufwändig ist es nun auch wieder nicht! Die Zeit, in der der Teig immer wieder rasten muss, kann ja sehr gut für andere Tätigkeiten auch außerhalb der Küche genützt werden. Und wenn am Tag der Zubereitung, wo der Blätterteig gebraucht wird dafür zu wenig Zeit ist, kann man/frau den Teig ja auch am Vorabend zubereiten. Hält sich im Kühlschrank in der 0°-Zone sicher auch noch ein paar Tage. Außerdem ist die Arbeit gleich für 5 Strudel , die übrigen nicht sofort benötigten Portionen lassen sich wirklich gut einfrieren.
pekaso99 — 27.11.2017 um 10:50 Uhr
das ist sicher einzigartig gut, aber mir doch zu aufwändig, diese Zeit hab ich nicht. ich bewundere jedoch jeden, der sich diese Arbeit antut
eigentlich macht ja keiner mehr Blätterteig selber- aber man kann es ja wieder einmal versuchen
Ich finde, die Arbeit lohnt sich wirklich, denn diesen Geschmack kann die Industrie einfach nicht herstellen.
Sehr gut
Ich hab das Rezept auch probiert. Auch ich habe weniger Butter hergenommen und sogar einen Teil durch Magertopfen ersetzt. Funktioniert auch prima. So aufwändig ist es nun auch wieder nicht! Die Zeit, in der der Teig immer wieder rasten muss, kann ja sehr gut für andere Tätigkeiten auch außerhalb der Küche genützt werden. Und wenn am Tag der Zubereitung, wo der Blätterteig gebraucht wird dafür zu wenig Zeit ist, kann man/frau den Teig ja auch am Vorabend zubereiten. Hält sich im Kühlschrank in der 0°-Zone sicher auch noch ein paar Tage. Außerdem ist die Arbeit gleich für 5 Strudel , die übrigen nicht sofort benötigten Portionen lassen sich wirklich gut einfrieren.
das ist sicher einzigartig gut, aber mir doch zu aufwändig, diese Zeit hab ich nicht. ich bewundere jedoch jeden, der sich diese Arbeit antut