Für die Faschingskrapfen zuerst das Dampfl vorbereiten. Dazu das Mehl in eine Schüssel geben, eine kleine Mulde machen und darin die Germ mit etwas Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Ganz wenig Mehl dazuverrühren, danach die Masse mit Mehl etwas zustauben und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit Dotter mit Butter über Dunst aufschlagen. Zucker, Salz, Rum und Zitronenschale untermischen. Diese Masse mit dem Dampfl zu einem glatten Teig verkneten und diesen noch einmal ca. 10 Minuten gehen lassen.
Anschließend den Teig ausrollen und Krapfen daraus ausstechen. Die Krapfen zudecken und zum Aufgehen für ca. 10 Minuten auf ein bemehltes Brett legen.
Wenn der Teig aufgegangen ist, die Faschingskrapfen mit der Oberseite nach unten in nicht zu heißes Fett legen und zugedeckt backen.
Die Faschingskrapfen dann umdrehen und auf der anderen Seite ohne Deckel fertig backen lassen.
Nach Belieben füllen.
Tipp
Ein wunderbares Faschingskrapfen Rezept zum Selbermachen!
46 Kommentare „Faschingskrapfen nach Hausfrauenart“
Bachl — 2.3.2019 um 15:25 Uhr
Nach dem Rezept meiner Mutter reichen 4 Dotter und dazu 2 ganze Einer, auch etwas gestoßener Anis gehört hinein, damit werden sie besser verdaulich. In s Backfett kommt ein Löfferl Rum, dann saugen die Krapfen nicht soviel Fett. Nicht soviel Zucker, wird auch nicht über Dunst aufgeschlagen, sondern in der warmen Milch aufgelöst. Man muß nicht alles so kompliziert machen, denn die Qualität der Krapfen passt auch so. Je leichter der Teig, desto besser gehen sie auf. Das Einzige, in was investiert werden muß, ist Wärme , Vermeidung von Zugluft und Zeit.
Helga K. — 1.3.2017 um 10:52 Uhr
Warum muß man Dotter und Zucker über Dunst aufschlagen.Warum gar kein Eiweiß nehmen.
Pico — 5.2.2016 um 15:45 Uhr
Gebe immer ein stamperl rum dazu.
Wuppie — 15.9.2016 um 12:15 Uhr
Ich habe die Krapfen schon mit weniger Dotter gemacht- waren auch sehr gut
Brathendl — 15.2.2020 um 06:50 Uhr
passt genau zur jetzigen Faschingszeit und wird ausprobiert
Nach dem Rezept meiner Mutter reichen 4 Dotter und dazu 2 ganze Einer, auch etwas gestoßener Anis gehört hinein, damit werden sie besser verdaulich. In s Backfett kommt ein Löfferl Rum, dann saugen die Krapfen nicht soviel Fett. Nicht soviel Zucker, wird auch nicht über Dunst aufgeschlagen, sondern in der warmen Milch aufgelöst. Man muß nicht alles so kompliziert machen, denn die Qualität der Krapfen passt auch so. Je leichter der Teig, desto besser gehen sie auf. Das Einzige, in was investiert werden muß, ist Wärme , Vermeidung von Zugluft und Zeit.
Warum muß man Dotter und Zucker über Dunst aufschlagen.Warum gar kein Eiweiß nehmen.
Gebe immer ein stamperl rum dazu.
Ich habe die Krapfen schon mit weniger Dotter gemacht- waren auch sehr gut
passt genau zur jetzigen Faschingszeit und wird ausprobiert