Die Forelle "Paolo Santonino" waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen, außen und innen salzen und pfeffern sowie rundherum leicht bemehlen. Öl und Butter in einer geräumigen Kasserolle erhitzen und die Forellen darin beidseitig auf mittlerer Flamme leicht bräunen. Mit einem Großteil des Weines aufgießen, allerdings ein Glas davon zurückbehalten. Die Weinsauce mit Honig, Zitronenschale sowie in ein Leinensäckchen gebundenem Zimt und Gewürznelken erhitzen. Im zurückbehaltenen Wein das Mehl auflösen und mit einem Quirl gut durchmischen, damit sich keine Klumpen bilden. Die Mischung aus Wein und Mehl in die Sauce einrühren, Rosinen hinzufügen und alles etwa 10 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Forelle gar und die Sauce schön sämig ist. Am Schluss das Gewürzsäckchen entfernen, die Pinienkerne dazugeben und die Forelle "Paolo Santonino" mit etwas Polentabrei heiß servieren.
Tipp
Nach diesem spätmittelalterlichen Rezept lassen sich auch Saiblinge, Äschen und Reinanken ganz ausgezeichnet zubereiten.
Die Rosinen ggf. vorher im Rotwein "marinieren" und die Pinienkerne vorher vorsichtig rösten.
ein Festtagsessen
Super lecker
sehr lecker
sehr gut