Für das gefüllte Muttertagsschnitzel zunächst den Schinken in sehr kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Gehackte Petersilie, geriebenen Käse sowie Crème fraîche zugeben, mit Pfeffer würzen und gut durchmischen.
Die Schnitzerl auf ein Schneidbrett legen, eine Frischhaltefolie darüber legen und mit einem Schnitzklopfer behutsam dünn ausklopfen, aber dabei nicht zerreißen. Auf beiden Seiten mit Salz sowie Pfeffer würzen. Dann auf jedes Schnitzerl auf eine Hälfte etwas Schinkenfülle auftragen, zusammenklappen und mit Zahnstochern fixieren. (oder so fest zusammenklopfen, dass die Schnitzel gut verschlossen sind.)
Mehl, Eier und Semmelbrösel jeweils in einen Teller geben. Schnitzel auf beiden Seiten in Mehl wenden, durch die Eier ziehen und in den Bröseln wälzen. In einer großen Pfanne etwa zwei Finger hoch Öl erhitzen, gefüllte Schnitzerl einlegen und auf beiden Seiten ca. 5 Minuten goldgelb herausbacken. Mit einem Bratenwender herausheben und auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen. Die Zahnstocher wieder entfernen!! Erst dann die gefüllten Muttertagsschnitzel auf Tellern anrichten.
Dazu passen Petersilerdäpfel oder Erbsenreis.
Tipp
Statt mit Schinken können die gefüllten Muttertagsschnitzel auch mit Tomaten- oder Olivenwürfeln gefüllt werden.
Das "Schnitzerl" ist in diesem Fall keine Verkleinerungsform, sondern die oft gebräuchliche Bezeichnung für ein Schnitzel - keinesfalls soll dem Genuss nach persönlicher Vorliebe etwas im Wege stehen :) Wir sagen aber ganz herzlich Danke für´s Aufmerksamsein!
Zauberküche — 6.1.2020 um 08:17 Uhr
wieso Muttertagsschnitzel?
marwin — 26.10.2024 um 15:58 Uhr
sehr gute Variante
MIG — 8.5.2022 um 23:42 Uhr
ist für mich, wenn ich das Foto ansehe, ein ganz normales Cordon bleu. Was mich aber irritiert, sind die Unterschiede bei Zutaten und Zubereitung: einmal heißt es 4 große Schnitzel, und dann soll man die Schnitzerl (also kleine Fleischstückchen) ausklopfen (sollen sie dadurch wieder groß werden?). Da gibt es wohl doch kein großes Muttertagsschnitzerlfleischerl :D
MIG — 11.5.2022 um 20:34 Uhr
lieben Dank für die Aufklärung, jetzt kann ich in Zukunft auch mal Schnitzerl braten ohne befürchten zu müssen, dass meine Lieben hungrig bleiben müssen :)
Das "Schnitzerl" ist in diesem Fall keine Verkleinerungsform, sondern die oft gebräuchliche Bezeichnung für ein Schnitzel - keinesfalls soll dem Genuss nach persönlicher Vorliebe etwas im Wege stehen :) Wir sagen aber ganz herzlich Danke für´s Aufmerksamsein!
wieso Muttertagsschnitzel?
sehr gute Variante
ist für mich, wenn ich das Foto ansehe, ein ganz normales Cordon bleu. Was mich aber irritiert, sind die Unterschiede bei Zutaten und Zubereitung: einmal heißt es 4 große Schnitzel, und dann soll man die Schnitzerl (also kleine Fleischstückchen) ausklopfen (sollen sie dadurch wieder groß werden?). Da gibt es wohl doch kein großes Muttertagsschnitzerlfleischerl :D
lieben Dank für die Aufklärung, jetzt kann ich in Zukunft auch mal Schnitzerl braten ohne befürchten zu müssen, dass meine Lieben hungrig bleiben müssen :)