"La vie en rose"-Torte

Zutaten

Zubereitung

  1. Für die "La vie en rose"-Torte zuerst den Boden zubereiten.
  2. Für den Tortenboden die Butter mit Salz, Zucker und Öl schaumig rühren, das Mehl unterrühren, sodass eine etwas bröselige Masse entsteht. Das Wasser zugeben und den Teig mit den Händen zusammenfassen.
    Nun auf 24 cm Durchmesser ausrollen und in eine gefettete Form legen (oder einfacher: Mit den Händen möglichst gleichmäßig auf den Formboden drücken). Mindestens 30 Minuten kalt stellen.

    Für den Biskuit die Eier mit dem heißen Wasser und einer Prise Salz schaumig aufschlagen, dann nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse dick-cremig wird.
    Mehl und Speisestärke darüber sieben und vorsichtig unterheben. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und bei 180°C Ober/Unterhitze (vorgeheizt) ca. 12-15 Minuten backen.
    Auf ein mit Zucker bestreutes Küchentuch stürzen. Etwas auskühlen lassen.

    Währenddessen den Mürbteigboden im noch heißen Ofen (ebenfalls 180°C) ca. 10-12 Minuten backen.
    Auf einem Kuchengitter (in der Form) auskühlen lassen.

    Die tiefgefrorenen Beeren in einem kleinen Topf aufkochen, dann in ein Sieb über einem Messbecher geben und mit einem Löffel vorsichtig passieren, bis ca. 125 ml passierte Beeren in dem Messbecher sind. Den im Sieb zurückgebliebenen Rest mit 3 EL Marmelade verrühren. Das Backpapier von der Biskuitplatte abziehen und diese mit der Beeren-Marmelade-Mischung bestreichen.

    Inzwischen für die weiße Creme Topfen, Mascarpone und Puderzucker mit einem Handschneebesen glatt rühren (mit einem Rührgerät würde es zu weich). Die Sahne steif schlagen und unterheben.
    In den Kühlschrank stellen.

    Inzwischen den Mürbteigboden auf eine Tortenplatte setzen und mit der übrigen Marmelade bestreichen.
    Die weiße Creme gleichmäßig auf der mit der Beerenmischung bestrichenen Biskuitplatte verteilen und diese an der längeren Seite in ca. 4- 4,5 cm breite, gleichmäßige Streifen schneiden. Den ersten wie eine Schnecke aufrollen und in die Mitte des Mürbteigbodens setzen. Am äußeren Ende der "Schnecke" nun den zweiten Streifen ansetzen, darum wickeln und so auch mit allen übrigen Streifen verfahren. Zum Schluss einen Tortenring eng darum schließen, damit die Torte auch schön rund wird. Evtl. überstehende Ränder des Mürbteigbodens können einfach abgeschnitten oder durch herunterdrücken des Tortenringes "ausgestochen" werden. Die Torte nun mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie ihre Form behält.

    Nun die Gelatine für die rosa Creme nach Packungsanweisung einweichen.
    Anschließend langsam unter Rühren auflösen, die passierten Beeren (aus dem Messbecher) zugeben und gut unterrühren. Die Masse in eine Rührschüssel umfüllen und den Joghurt unterrühren. Ebenfalls kalt stellen, bis die Masse zu gelieren beginnt. Dann den für die rosa Creme vorgesehenen Schlagobers steif schlagen und ebenfalls unterheben. Gegebenfalls nochmals kalt stellen, bis sie eine streichfähige Konsistenz hat.

    Vom Interieur der Wickeltorte nun den Tortenring entfernen. Rundherum mit der Beeren-Creme einstreichen und nochmals kalt stellen.
    Für die Garnitur die Sahne steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und nach Belieben Tuffs und andere Formen auf die Torte spritzen.
    Von der weißen Schokolade entweder mit Hilfe eines scharfen Messers "Locken" abschaben oder - etwas aufwendiger - die Schokolade schmelzen und mit Hilfe eines feinen Spritzbeutels beliebige Formen (z.B. Herzchen) auf Backpapier spritzen, im Kühlschrank fest werden lassen und anschließend auf die Torte legen/stecken. Die "La vie en rose"-Torte Nach Belieben mit frischen Erdbeeren und/oder Himbeeren verzieren.


Tipp

Das Rezept wurde uns vom Bildungszentrum Hohewand anlässlich des Tortenwettbewerbs 2012 zur Verfügung gestellt.

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45 Kommentare „"La vie en rose"-Torte“

  1. edith1951
    edith1951 — 6.1.2016 um 10:12 Uhr

    Ein sehr aufwendiges Rezept, aber werde es versuchen.

  2. Gast — 2.1.2016 um 07:59 Uhr

    lecker

  3. asrael
    asrael — 11.3.2024 um 11:32 Uhr

    Sehr gut

  4. franziska 1
    franziska 1 — 14.8.2023 um 15:40 Uhr

    tolles Rezept

  5. marwin
    marwin — 14.1.2022 um 15:28 Uhr

    ein Bild für Götter

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