Kapuzinerkresse
Der Name der Kapuzinerkresse (lateinisch Tropaeolum majus) kommt wahrscheinlich von ihren Blüten, die an die Kapuzen des Bettlerordens erinnern. Botanisch zählt sie im Gegensatz zu Garten- und Brunnenkresse nicht zu den Kreuzblütlern, sondern zu den Kapuzinerkressegewächsen.
Sie besticht im Aussehen durch ihre runden Blätter und leuchtend gelben bis orangen Blüten. Beides davon kann übrigens verzehrt werden, am besten frisch. Auch die unreifen Samen sind zum Verzehr geeignet.
Die Blätter schmecken leicht scharf und verleihen Salaten und anderen Speisen auf diese Weise eine angenehme Würze.
Die Kapuzinerkresse ist zudem sehr gesund, sie wirkt schleimlösend und wird daher gerne bei Halsschmerzen, Erkältungen und Husten eingesetzt. Die enthaltenen Senföle sind nicht nur für die Schärfe verantwortlich, sondern gelten auch als natürliches Antibiotikum.