Eier, Zucker und Wasser dickcremig aufschlagen. Mehl über die Menge sieben und unterziehen. Springformboden mit Pergamtenpapier ausbreiten, Teig in die Form aufstreichen. Im aufgeheizten Rohr bei 180 °C ungefähr 20 min backen. Aus der Form lösen, auf ein Gitter stürzen, Papier abziehen und auskühlen.
Fruchtfleisch der Melonen herauslösen. 400 Gramm davon (je Torte) zermusen, Rest zur Seite stellen. Püree, Joghurt und Zucker durchrühren. Aufgelöste Gelatine unterrühren. Im Kühlschrank halbfest werden.
Biskuit auf eine Tortenplatte legen. Einen 10 cm breiten Streifchen Pergamtenpapier und einen Springformrand um den Teigboden legen. Fruchtmasse pinseln. Gut abkühlen und erstarren.
Torte mit Guss überziehen. Aus dem übrigen Melonenfruchtfleisch Kugeln ausstechen und diese in der Mitte der Torte aufhäufen. Tortenrand dünn mit Schlagobers bestreichen und Baiserbrösel glatt drücken.
Wie ebenso andere, das tropische und subtropische Klima liebende Pflanzen, sind die Ursprünge der Melone ebenfalls in Zentralasien zu suchen, möglicherweise ebenso in Afrika. Schon die Griechen und Römer bauten das in vielen Varianten spriessende Kürbisgewächs an. Heute werden die grossartigen Durstlöscher nicht nur in den Tropen und in Süfrankreich angebaut, sondern ebenso im Tessin und im Wallis, derweil sie nördlich der Alpen kaum eine Chance haben, in Freilandkultur erfreulich zu gedeihen. Wer es trotzdem hier kosten will, muss wenigstens auf ein kleines Gewächshaus zurückgreifen können, das den Pflanzen das ihnen genehme Klima vorgaukelt.
Tipp: Verwenden Sie cremiges Naturjoghurt für ein noch feineres Ergebnis!
Ich wird nur die Honigmelone nehmen, die Wassermelonen schmecken meist nach Nichts.
Mal etwas ganz Neues!