Für den Sauerbraten erst die Marinade zubereiten. Dafür die Zwiebeln abschälen, der Länge nach halbieren und diagonal in dünne Scheiben schneiden.
Den Lauch putzen und in dünne Ringe schneiden, die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit den Gewürzen, dem Essig, dem Rotwein und 250 ml Wasser in einem Kochtopf zum Kochen bringen. Den Bratensud abkühlen lassen.
Den kalten Bratensud mit dem Rindfleisch in einen Tiefkühlbeutel geben, fest verschließen und das Fleisch im Kühlschrank mindestens 3 Tage, maximal 5 Tage lang marinieren.
Vor der Vorbereitung des Sauerbratens das Fleisch aus dem Beutel nehmen, gut mit Küchenrolle abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann in einer Bratpfanne in Öl bei hoher Temperatur kurz anbraten, bis das Fleisch sehr dunkel ist. Das Fleisch in einen Kochtopf legen, das Rübenkraut darauf gleichmäßig verteilen.
Das Gemüse sowie die Gewürze aus der Marinade herausnehmen und im Bratensatz des Fleisches andünsten, die Petersilienwurzel sowie den Sellerie geputzt und gewürfelt mitdünsten, mit Salz würzen und Pfeffer würzen.
Dann das zerbröselte Pumpernickel untermengen. Wenn die Flüssigkeit verdunstet ist, das Gemüse mit dem Bratensud ablöschen und kurz aufkochen.
Über das Fleisch gießen und erneut aufkochen. Das Fleisch darin 1,5 Stunden bei niedriger Temperatur schonend dünsten.
Anschließend das Fleisch herausnehmen und im Backrohr bei 80 Grad warm stellen, die Sauce durch ein Sieb gießen. Die Rosinen hinzufügen und kurz mitköcheln.
Die Kartoffelstärke in einem halben Glas Wasser auflösen, in die (nicht kochende) Sauce gießen und die Sauce erneut etwas aufkochen, bis sie leicht bindet.
Den Sauerbraten mit beliebigen Beilagen und der Sauce servieren.
Tipp
Zum Sauerbraten passen Knödel, Spätzle oder Teigwaren. Wer keine Rosinen mag, lässt sie weg.
sicher sehr gut
tolles Rezept
Zum Sauerbraten ist man traditionell Kartoffelknödel und Blaukraut