Scheiterhaufen

Zutaten

Zubereitung

  1. Semmeln oder Milchbrot blättrig schneiden.
  2. Milch mit Eiern, Eidottern, Zucker und einer Prise Salz verrühren. Ein wenig Wasser mit Rum vermengen und die Rosinen darin einweichen.
  3. Äpfel schälen, vierteln und Kerngehäuse entfernen. Äpfel feinblättrig schneiden oder grob raspeln.
  4. Eine feuerfeste Backform mit Butter ausstreichen.
  5. Die Äpfel mit Rosinen vermengen, mit Zimt würzen.
  6. Semmeln in der Eiermilch gut anfeuchten. Dann abwechselnd Semmel- und Apfelmasse in die Backform schichten und mit der restlichen Eiermilch begießen.
  7. Alles gut zusammenpressen. Falls die Masse zu wenig saftig ist, etwas Milch nachgießen und mindestens 30 Minuten rasten lassen.
  8. Backrohr auf 200 °C vorheizen, den Scheiterhaufen etwa 40 Minuten lang backen und etwas abkühlen lassen.
  9. Inzwischen Eiklar mit Staubzucker und Prise Salz zu festem Schnee schlagen.
  10. Auf den Scheiterhaufen auftragen und evtl. mit einer Zackenteigkarte verzieren (oder Schnee mit einem Spritzbeutel aufdressieren) und im Rohr kurz goldgelb überbacken (am besten unter der Grillschlange).

Tipp

Zum Scheiterhaufen passen Kompott oder Apfelmus sowie eventuell Preiselbeeren.

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115 Kommentare „Scheiterhaufen“

  1. Syffl
    Syffl — 24.11.2016 um 13:27 Uhr

    Ich hab es mit Birnen gemacht - und den Zucker stark reduziert, weil ich alten Striezel genommen habe. War eine tolle Resteverwertung. Das Rezept ist super - der Auflauf ist wirklich saftig, schwimmt aber nicht davon!

  2. Huma
    Huma — 15.10.2018 um 07:40 Uhr

    Gute Idee, wieder mal einen Scheiterhaufen zu machen, wo es nun jede Menge frischer Äpfel gibt. Ich nehme meist eine Mischung aus Striezel/Kipferl und Semmel, zusätzlich kommt noch eine handvoll geriebene Nüsse in den Auflauf.

  3. hertaalexandra
    hertaalexandra — 14.5.2018 um 07:31 Uhr

    schmeckt auch lecker mit Erdbeeren oder mit Topfen

  4. bubulala
    bubulala — 17.2.2018 um 13:56 Uhr

    Ich geb meist noch ein oaar mandelblättchen dazu

  5. ipscfreak
    ipscfreak — 20.8.2016 um 10:38 Uhr

    Ich liebe Scheiterhaufen seit meiner Kindheit! Meine Mutter hat immer ein paar geriebene Nüsse unter die Äpfel gemischt und das mache ich heute auch. Und zusätzlich noch ein frisches Kompott - das ist dann Haupt- und Nachspeise in einen!

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