Schmalz in einer größeren Kasserolle zerlassen, klein gehacktes Entenjunges nicht zu scharf, aber von allen Seiten anbraten, mit Hühnersuppe oder Wasser aufgießen und ca. 45 bis 50 Minuten lang zugedeckt auf kleiner Flamme schmoren lassen. Sollte dabei zu viel Flüssigkeit verloren gehen, noch etwas Suppe oder Wasser nachgießen. Inzwischen das Salzwasser zum Kochen bringen. Das Heidenmehl schnell in die Flüssigkeit gießen, damit sich ein großer Klumpen bilden kann, den man 20 Minuten lang kocht und dabei einmal wendet. Wenn der Heidensterz gar ist, das Wasser bis auf eine kleine Menge abgießen und den Sterz darin noch ein paar Minuten weiterdünsten lassen. Unterdessen mit einer Gabel allmählich zerbröckeln, bis er schön bröselig wird, ohne deshalb trocken zu sein. Weich gekochtes Entenjunges nach Belieben sorgfältig auslösen, Herz und Magen in mundgerechte Stücke schneiden. Alles wieder in die Kasserolle zurückgeben. Anschließend den Sterz in die Kasserolle mit dem Entenjungen umstechen und auf kleiner Flamme weiterziehen lassen. Inzwischen in einer Pfanne das Schmalz erhitzen, darin die fein geschnittene Zwiebel goldbraun rösten und den Entensterz mit dem Zwiebelschmalz übergießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit fein gehackter Zitronenmelisse bestreuen und heiß servieren.
Tipp
Besonders köstlich wird dieses Gericht, wenn Sie statt Schweine- oder Butterschmalz ausgelassenes Gänse oder Entenschmalz verwenden.
bestimmt mit frischen kräutern sehr lecker (:
toll