Für den Antenoasch das Entenklein und die Entenbiegel mit Wurzelwerk, Lauch, Hühnersuppenwürfel und Pfefferkörnern in kaltem Wasser aufstellen, aufkochen und etwa 3/4 Stunde lang weich garen. Suppe abseihen und bereithalten. Das Entenklein und Wurzelwerk überkühlen lassen.
In der Zwischenzeit das Fett erhitzen, mit Mehl eine lichte Einbrenn zubereiten, mit etwa 200 ml der abgeseihten Suppe und Schlagobers aufgießen, die Flüssigkeit sämig einkochen und durch ein Spitzsieb passieren. Währenddessen Erbsen in Salzwasser kochen, abseihen und beiseite stellen. Je nach Belieben einen größeren oder kleineren Teil des Wurzelwerks klein schneiden, Entenfleisch soweit möglich von den Knochen lösen und ebenfalls klein schneiden.
Kurz vor dem Servieren Fleisch und Gemüse nochmals kurz in der Soße erwärmen, mit Muskatnuss und Salz abschmecken und alles auf einer tiefen Platte anrichten. Mit klein gehackter Petersilie sowie abgeriebener Zitronenschale bestreuen und den Antenoasch mit Bandnudeln servieren.
Tipp
Das namens- und geschmacksgebende Bürzel in Oberösterreich auch Bischof genannt, muss nicht mitgegessen werden.
Wird ausprobiert
Ähnlich der Gänsekleinsuppe und dem Einmachhuhn.Mit einer guten alten Einbrenn kann so manches Resterl zur Delikatesse werden..
naja bei dem Namen bekommt man keinen Hunger, aber vielleicht schmecklt es ja
Genau
Mal schauen wie es schmeckt