Kärntner Specknudeln

Zutaten

Zubereitung

  1. Für die Kärntner Specknudeln Bauernspeck sehr klein würfeln oder durch den Fleischwolf drehen. Das altbackene Bauernbrot fein reiben (je fetter der Speck ist, desto mehr Brösel verträgt die Fülle). Beides gut mit dem Bröseltopfen vermischen.
  2. Aus Mehl, Salz, Ei und etwas Wasser einen mittelfesten Teig kneten. Zu einer Kugel formen, mit Klarsichtfolie abdecken und ca. 1 Stunde rasten lassen. Danach mit dem Nudelwalker messerrückendick ausrollen und in quadratische Stücke schneiden, die groß genug sind, dass man die jeweilige, zu kleinen Kugeln geformte Fülle darauf setzen und den Teig darüber taschenartig übereinander schlagen kann, und zwar so, dass die Fülle voll damit bedeckt ist und zudem noch ein ca. 1 cm breiter Rand für die Verzierung bleibt. Dieser Rand wird zunächst gut zusammengedrückt und dann mit einem Teigrad zu einer möglichst gleichmäßigen Halbmondform ausgeradelt. Je nach Geschick wird der Rand dann mit Daumen und Zeigefinger möglichst dekorativ und wellenförmig weiter "gekrendelt". In der Zwischenzeit wird reichlich Salzwasser zum Kochen gebracht, in das man dann die Nudeln einlegt und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten ziehen lässt. Dazwischen rührt man manchmal vorsichtig um, damit sich keine Nudel am Topfboden oder an der Wand anlegen kann.
  3. Danach werden die Kärntner Specknudeln mit einem Knödelheber aus dem Wasser genommen, auf vorgewärmten Tellern angerichtet und vor dem Servieren mit zerlassenem Butter- oder Grammelschmalz übergossen.

Tipp

Bevorzugt man Kärntner Specknudeln aus einem dickeren Teigmantel, so ist es ratsam, auf das Ei zu verzichten, wodurch der Teig weicher wird.

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8 Kommentare „Kärntner Specknudeln“

  1. belladonnalena
    belladonnalena — 8.8.2017 um 07:26 Uhr

    In die Füllung gebe ich noch etwas Pfeffer.

  2. Fiwimi
    Fiwimi — 5.1.2017 um 10:52 Uhr
  3. marwin
    marwin — 5.9.2021 um 10:29 Uhr

    diese Kärntner Specknudeln essen auch die Salzburger gerne

  4. AngCäc
    AngCäc — 9.5.2018 um 02:22 Uhr

    In diesem Rezept wird zwei Mal die Herstellung eines Teiges beschrieben (einmal in Klarstichfolie und einmal in Alufolie eingeschlagen) und das angegebene Öl kommt gar nicht bei den Zutaten vor.

    • APoisinger/ichkoche.at
      APoisinger/ichkoche.at — 9.5.2018 um 13:08 Uhr

      Liebe AngCäc, danke für den Hinweis. Wir haben das Rezept korrigiert. Mit kulinarischen Grüßen, die Redaktion.

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