Roastbeef mit Rosmarinkartoffeln und Kernölmarinade

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Vom Roastbeef kein Fett abschneiden, weil sonst der Eigengeschmack des Fetts verloren gehen würde. Außerdem ist so für das Anbraten des Fleisches kein Öl nötig, weil genügend flüssiges Fett aus der Fettschicht austritt. Eine beschichtete Pfanne also ohne Öl erhitzen, das Roastbeef mit der Fettschicht nach unten hineinlegen und bei starker Hitze anbraten. Die Oberseite mit Pfeffer und Meersalz würzen.

    Das Fleisch erst wenden, wenn sich auf der Fettschicht eine goldbraune Kruste gebildet hat. Die Fettschicht pfeffern, salzen und mit Olivenöl einreiben. Mit dem Handballen kurz und kräftig auf die ungeschälten Knoblauchzehen schlagen, um sie grob zu zerdrücken. Knoblauch, Rosmarin- und Thymianzweige über das Fleisch verteilen. Wenn auch die zweite Seite goldbraun angebraten ist, das Fleisch mit dem gesamten Pfanneninhalt auf ein Backblech geben.

    Das Roastbeef im 80 Grad heißen Ofen 2 ½ Stunden garen. Anschließend herausnehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Praktisch ist, dass das Roastbeef bei 45 Grad noch stundenlang im Ofen warm gehalten werden kann, ohne auszutrocknen. Wer allerdings das Fleisch schon lange, bevor die Gäste kommen, zubereitet, gibt es zum Erwärmen etwa 7 Minuten in den auf 185 Grad vorgeheizten Ofen.

    Für die Kernölmarinade die Zwiebeln abziehen, halbieren und den Wurzelansatz entfernen. Die Zwiebeln in feine Scheiben schneiden. Mit den anderen Zutaten vorsichtig vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

    Etwa 30 Minuten, bevor die Gäste kommen, die Rosmarinkartoffeln zubereiten: Den Ofen auf 185 Grad vorheizen. Die Kartoffeln gut waschen, trocken tupfen, halbieren und ungeschält in Spalten schneiden. Die Kartoffelspalten mit reichlich Olivenöl marinieren. Die Knoblauchknolle quer halbieren.

    Kartoffeln und Knoblauch auf ein geöltes Backblech geben und 15 bis 20 Minuten im Ofen backen. Rosmarin von den Zweigen zupfen und 5 Minuten vor Ende der Garzeit über die Kartoffelspalten streuen. Wenn die Kartoffeln gar sind, aus dem Ofen nehmen und salzen.

Tipp

Dieses Gericht ist der Renner auf jeder Party. Sollte trotzdem etwas übrig bleiben, können das aufgeschnittene Roastbeef und die Kernölmarinade gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Übereinandergeschichtet – eine Schicht Kernölmarinade, darauf eine Schicht Fleisch und so weiter – können die Aromen richtig schön durchziehen.

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22 Kommentare „Roastbeef mit Rosmarinkartoffeln und Kernölmarinade“

  1. fred1975
    fred1975 — 9.5.2017 um 09:48 Uhr

    noch besser wird es am Gasgriller mit entsprechendem Grillthermometer, Funfaktor ist auch höher

  2. Hobbykoch777
    Hobbykoch777 — 15.8.2022 um 22:44 Uhr

    Wofür benötige ich die Kernölmarinade ?

  3. marwin
    marwin — 2.9.2021 um 09:19 Uhr

    sieht sehr gut aus, da bekommt man Hunger

  4. milka74
    milka74 — 21.2.2016 um 10:59 Uhr

    Klingt gut

  5. barnas
    barnas — 22.12.2015 um 14:47 Uhr

    klingt gut

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