Einmal wollte er Napoleon werden, dann Köchin. Ja, Köchin; Salvador Dali, der große Meister des Surrealismus, hat das als kleiner Junge gesagt. Es war sein Traum, Köchin zu werden, und - schlicht gesagt - seine weichen Uhren auf seinen weltberühmten Bildern sehen ebenfalls aus, als ob sie aus sehr reifem Camenbert bestünden. Was mit Kochkunst nichts zu schaffen hat. Denn Käse ist Käse, ob er reif ist oder nicht.
Ein Dessert, wie es Dali gerne gehabt hätte - hier leicht abgeändert, so dass es für vier Leute reicht; passt wunderbar in die winterliche Jahreszeit.
Für das Dessert á la Salvador Dalí fünfzig Gramm Butter in einer feuerfesten Form zerrinnen lassen. Vier Bananen von der Schale befreien und in Längsrichtung halbieren, dann in die ausgebutterte Form legen beziehungsweise schichten, mit dem Saft von zwei Limetten (wer Limetten nicht mag, nimmt Zitronen) beträufeln, fünf Esslöffel gutenRum und drei Esslöffeln Rohrzucker darübergeben mit einer kleinen Handvoll Mandelstifte. Ungefähr eine Viertelstunde lang in den auf 200 Grad aufgeheizten Herd stellen.
Wer möchte, begießt während dem Backen die Bananen mit der entstandenen Sauce.
Den Spinat in Olivenöl anbraten und mit den Rosinen und Pinienkernen vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Dessert á la Salvador Dalínoch heiß zu Tisch bringen.
Tipp
Tipp: Wussten Sie, dass die Schale Spinat im Dessert á la Salvador Dalí bereits den gesamten Tagesbedarf an Vitamin K und Beta-Carotin deckt?
Was hat der Spinat mit den Bananen zu tun?