G'selchtes vor dem Kochen 1 Stunde lang in kaltes Wasser legen, damit es später nicht überwürzt schmeckt.
Danach frisches, ungesalzenes Wasser zum Kochen bringen, Suppengrün und G'selchtes mit Gewürzen dazugeben und ca. 50 bis 60 Minuten leicht wallend kochen.
Für die Grießknödel den Grieß zunächst mit heißem Fett kurz anrösten und mit siedend heißem, leicht gesalzenem Wasser oder Selchsuppe übergießen. 1 Stunde ziehen lassen.
Mit feuchten Händen mittelgroße Knödel aus der Grießmasse formen.
Die Knödel in kochendes Salzwasser legen und wallend kochen, bis sie nach ca. 8 bis 10 Minuten aufsteigen.
Währenddessen das Sauerkraut in kaltem Wasser ansetzen.
Gewürze in ein Leinen- oder Teesäckchen binden.
Vom Speck die Schwarte abtrennen, diese gemeinsam mit den Gewürzen dem Kraut zufügen und alles zum Kochen bringen. Je nach Belieben 30 bis 45 Minuten köcheln lassen.
Wasser abgießen sowie Speckschwarte und Gewürze entfernen.
Den restlichen Speck in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne das Butterschmalz zerlassen und die Speckwürfel darin anrösten. Mit etwas Mehl stauben, kurz anziehen lassen und mit Rindsuppe aufgießen.
Nun nach und nach das Sauerkraut einrühren und alles noch einige Minuten durchkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken.
Eine große, gut vorgewärmte Platte mit dem fertigen Sauerkraut auslegen, darauf das in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnittene G’selchte auflegen und die Grießknödel rundherum anrichten.
Tipp
Dazu trinkt man entweder ein gut gepflegtes Bier oder einen Krug Most.
Statt Grießknödel passen auch Semmelknöderl hervorragend dazu.
da gehört noch ein Rahmkren dazu und das Essen ist perfekt
Lieber Semmelknödel
Sauerkraut mag ich absolut nicht, es passt aber sicher auch gedünstetes Jungkraut oder Paprikakraut gut dazu!
immer wieder sehr gut
sehr gut