Nun habe ich dieses Rezept ausprobiert! Aber leider, nicht wirklich geglückt - dabei verwendete ich anstatt 2-3 EL Mehl (wäre VIEL ZU VIEL gewesen!) nur 1 EL Kartoffelstärke. Es wurde trotzdem eine enorm dicke "Pampe". Da mußte noch mind. 1/2 l Flüssigkeit rein, wenn nicht mehr. Habe auch reichlich Sojasauce reingetan. Aber erst ordentlich Zitronensaft - und nicht Essig - hat dem Ganzen die richtige Würze verliehen, mitsamt reichlich frischem und duftendem Dillkraut. das kam in etwa an meine Kindheitserinnerungen hin ... seufz. Es ist nicht leicht. Ich vermute auch, daß anstatt des Sauerrahms eher Sauermilch damals verwendet wurde, denn Sauerrahm gabs ja nicht, woher auch? Und die Eier laß ich nächstens auf alle Fälle weg. Die dicken ja noch zusätzlich ein.
biofritzi — 11.2.2024 um 23:47 Uhr
Als Kind mochte ich diese Suppe, die eigentlich sehr gut als Hauptspeise durchgeht, überhaupt nicht - Omi bezeichnete sie auf meine Frage, was es denn heute gebe, spaßhalber als "a schwoarze Supp´n", dabei saß ihr der Schalk im Gesicht! Aber heute, das wäre ein Traum. Ganz besonders und unbedingt mit frischem Dillkraut!! Möchte sie sehr gerne nachkochen, denn ich glaube, dieses Rezept kommt sehr gut an das (damalige) Original heran, aber die Eier? Weiß ich leider nicht, werde es versuchen ...
biofritzi — 11.2.2024 um 23:50 Uhr
... ach ja, und die Brotwürfel braucht es auch nicht unbedingt.
... und trotzdem hat es geschmeckt ...
Nun habe ich dieses Rezept ausprobiert! Aber leider, nicht wirklich geglückt - dabei verwendete ich anstatt 2-3 EL Mehl (wäre VIEL ZU VIEL gewesen!) nur 1 EL Kartoffelstärke. Es wurde trotzdem eine enorm dicke "Pampe". Da mußte noch mind. 1/2 l Flüssigkeit rein, wenn nicht mehr. Habe auch reichlich Sojasauce reingetan. Aber erst ordentlich Zitronensaft - und nicht Essig - hat dem Ganzen die richtige Würze verliehen, mitsamt reichlich frischem und duftendem Dillkraut. das kam in etwa an meine Kindheitserinnerungen hin ... seufz. Es ist nicht leicht. Ich vermute auch, daß anstatt des Sauerrahms eher Sauermilch damals verwendet wurde, denn Sauerrahm gabs ja nicht, woher auch? Und die Eier laß ich nächstens auf alle Fälle weg. Die dicken ja noch zusätzlich ein.
Als Kind mochte ich diese Suppe, die eigentlich sehr gut als Hauptspeise durchgeht, überhaupt nicht - Omi bezeichnete sie auf meine Frage, was es denn heute gebe, spaßhalber als "a schwoarze Supp´n", dabei saß ihr der Schalk im Gesicht! Aber heute, das wäre ein Traum. Ganz besonders und unbedingt mit frischem Dillkraut!! Möchte sie sehr gerne nachkochen, denn ich glaube, dieses Rezept kommt sehr gut an das (damalige) Original heran, aber die Eier? Weiß ich leider nicht, werde es versuchen ...
... ach ja, und die Brotwürfel braucht es auch nicht unbedingt.