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Babaco

Die Babaco stammt aus Ecuador und gehört zu den Melonenbaumgewächsen. Mittlerweile findet man sie auch schon im Mittelmeerraum von Italien bis Griechenland. Sie ist kernlos, hat ein helles sehr saftiges Fruchtfleisch und schmeckt leicht säuerlich. Die Babaco ist mit der Papaya entfernt verwandt, schmeckt aber erfrischender.

Sie hat eine Größe von 20-30 cm und einen Durchmesser von 10-12 cm. Der Form nach sieht sie, ähnlich der Karambole, sternförmig aus. Lediglich die Ecken sind etwas abgerundeter.

Die Babaco hat besonders viele Vitamine, vor allem aber ihr Vitamin C Gehalt ist besonders hoch. Dazu kommen Calcium, Kalium, Phosphor, Papain.

Durch das Papain ist die Babaco eine ideale Frucht, wenn man auf seine Figur achten möchte. Papain hat eine eiweißspaltende Wirkung. Deshalb ist es von Vorteil, vor allem nach einem reichhaltigem Essen, Babaco zum Beispiel in seine Nachspeise zu integrieren. Sie neutralisieren die Magensäure und fördern dadurch die Verdauungstätigkeit.

Babacos kann man zur Gänze verzehren. Entweder in dünne Scheiben geschnitten oder in kleine Stücke, sind sie der ideale Snack. Noch mehr an Geschmack und Aroma erhält man, wenn man die geschnittene Babaco mit etwas Zucker bestreut oder mit Honig beträufelt.

Abgesehen von Obstsalaten, passen Babaco hervorragend in Marmeladen, zu Desserts oder auch zu Eis. Babaco geben auch Suppen einen besonders feinen Geschmack. Auch als herrliche Beilage zu Fleisch und Fisch sind in Streifen geschnittene Babaco, in etwas Butter geschwenkt und mit Limettensaft beträufelt.

Ein guter Tipp: Babaco in Scheiben schneiden und auf das Fleisch legen, das man später weiterverarbeitet. So wird das Fleisch besonders zart.

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