Häuptelsalat Zum Video
Häuptelsalat, oder auch Kopfsalat genannt, gehört zur Familie der Gartensalate. Früher "the one and only" unter unseren Blattsalaten, wurde er mittlweile durch viele neue Salatsorten, meist aus dem mediterranen Raum, etwas von unseren Salatschüsseln verdrängt.
Auch der Aspekt, dass der im Treibhaus angebaute Häuptelsalat oft hohe Nitratwerte aufweist, hat ihn etwas ihn etwas ins Hinterstübchen rücken lassen. Wenn man ihn allerdings in der Freilandsaison ab Mai aus dem Freilandanbau genießt, ist auch dieser Aspekt wieder passé und vorallem glänzt er in dieser Zeit mit einem besonders feinen Geschmack und jeder Menge wertvoller Inhaltsstoffe. Diese sitzen vor allem in den äußeren dunklen und kräftigen Blättern.
Auch in die Franzosen wissen seine Qualitäten besonders zu schätzen und verwenden den Salat sogar als Gemüse. Allerdings greift man hier lieber auf den Roten Kopfsalat zurück, eine eher seltenere Sorte.
Feinschmecker lieben am Häuptelsalt besonders die knackigen, zarten Salatherzen. Häuptelsalat sollte man stets frisch genießen und nicht erhitzen.
Erntefrischer Häuptelsalat hat eine leicht „buttrige“ Konsistenz und einen besonders feinen, auch leicht würzigen Geschmack.
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