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Ananas

Die Ananas gehört zur Familie der Bromeliengewächse. Ursprünglich kommt sie aus Südamerika, wo sie von den indigenen Völkern bereits in präkolumbianischer Zeit kultiviert wurde.

Man nutzte sie als Nahrungs- aber auch als Heilmittel und aufgrund ihres hohen Zuckergehalts sogar zur Herstellung von Wein. Auch die ganzjährige Verfügbarkeit machte den Anbau der Ananas besonders attraktiv. Außerdem wurden aus den Blättern Fasern gewonnen, die man zum Teil für die Herstellung von Kleidung und Bogensehnen verwendete.

Nach Europa brachte sie Christoph Kolumbus, der die süße Frucht seinerzeit als Willkommensgeschenk der Ureinwohner von Guadeloupe bekam.

Mittlerweile ist sie weltweit in 46 Gattungen und 2.000 Arten vertreten, und ihr Fruchtfleisch schimmert fahl-hellgelb bis leuchtend-rotgelb und schmeckt, wenn sie reif ist, fruchtig-süß.

Je ausgeprägter die Schuppen der Schale, desto aromatischer ist die Frucht. Test: Die Ananas ist reif, wenn sich eines der inneren Blütenblätter leicht herausziehen lässt.

Die Ananasfrucht besitzt eine Vielzahl an Vitaminen, vorallem Vitamin C, und Mineralstoffen sowie Enzyme, wie das Bromelain, das besonders für gut für die Eiweißverdauung ist.

Achten Sie darauf, wie Sie die Ananas lagern: Die Früchte sollten zwar kühl, aber möglichst nicht im Kühlschrank gelagert werden, weil sie sonst schwarze Flecken bekommen.

Abgesehen vom bloßen Verzehr der geschälten Frucht, wird die Ananas in Salaten, Desserts, Kompott, Shakes, Smoothies Kuchen, etc. aber auch in exotischen Gerichten, wie Currys, Eintöpfen und Reisgerichten verwendet. Gerichte, wie Toast Hawaii oder Pizza Hawaii sind ebenfalls nicht zu vergessen.

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